Sport, Yoga, Meditation – was wir nicht alles in Bewegung setzen, um nach einem stressigen Tag unser System herunterzufahren. Dabei kann die richtige Tasse Tee tatsächlich schon mächtig was bewirken.
Was wir brauchen, um abzuschalten und Körper und Geist auf den Ruhemodus einzutunen, ist mindestens so individuell wie der Mensch und seine Vorlieben selbst. Klar bevorzugt nicht jeder ein Heißgetränk zum Dinner (Schlaftees können übrigens wunderbar kalt genossen werden!). Aber alle, die das Gefühl haben, sie brauchen eher weniger Action statt mehr Zirkus und sich statt Wein oder Bier zufällig für Kräutertees begeistern können: Es gibt zahlreiche unterschätzte Heilkräuter, die sehr viel mehr drauf haben, als wir ihnen zuschreiben. So lindert zum Beispiel Kamille nicht nur Bauchschmerzen (Oh, ja, wir erinnern uns an Kindertage inklusive Wärmflasche und Bettruhe), sondern hat nachweislich eine beruhigende Wirkung und hilft gegen Stress.
Um nur einige wenige populäre Zauberkräuter zu listen: Hopfen, Baldrian, Zitronenmelisse und Lavendel – all diese Pflanzen können sich positiv auf unsere Schlafqualität auswirken. Selbst gemixt, als fertige Schlaftee-Sachets, getrocknet oder frisch gesammelt – schon eine Tasse Schlummertrunk am Abend (am besten rechtzeitig eine Stunde vor dem Ins-Bett-Gehen) wirkt allein durch die Wärme entspannend und kann bei regelmäßiger Anwendung das Nervensystem beruhigen, das Einschlafprozedere verkürzen und den Schlaf insgesamt deutlich verbessern.
Cheers!